Schnellere Rettung dank KI: Smart-City-Projekt AORTA testet automatisierte Rettungsgassen


Schnellere Rettung dank KI: 
Smart-City-Projekt AORTA testet automatisierte Rettungsgassen

20. November 2024


Die Stadt Kaiserslautern, die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau sowie zahlreiche weitere Partner testen in einem gemeinsamen Projekt, wie die Verkehrssicherheit in Zukunft erhöht werden kann. Durch den Einsatz eines neu entwickelten KI-Systems sollen Fahrzeuge in Zukunft automatisch eine Rettungsgasse bilden und so Rettungseinsätze deutlich erleichtern.

Bei Notfällen wie Verkehrsunfällen oder Schlaganfällen zählt jede Sekunde. Die Überlebenschancen der Betroffenen steigen um bis zu 40 Prozent, wenn die medizinische Versorgung bereits vier Minuten früher erfolgen kann, schätzen Rettungsverbände. Damit der Rettungsdienst schnell vor Ort eintreffen kann, müssen die weiteren VerkehrsteilnehmerInnen eine Rettungsgasse bilden. Dies gelingt nicht immer, wodurch die Rettungskräfte wertvolle Zeit verlieren. Das Smart-City-AORTA soll das ändern: Die Kooperationspartner erforschen und testen die automatisierte Bildung einer Rettungsgasse auf Basis von Automatisierung, Vernetzung und künstlicher Intelligenz. Sollte sich das Projekt langfristig in Kaiserslautern bewähren, könnte es auch auf andere Kommunen übertragen werden. Das Projekt läuft bis Ende 2024 und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.


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