Hochwasserkatastrophe

Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz: Städtetag schockiert; kommunale Familie steht zusammen


Zugleich betont der Verband, dass die kommunale Familie in diesen Zeiten eng zusammensteht. So würde überall schnell und unbürokratisch geholfen – über Stadt- und Gemeindegrenzen hinweg. „Viele Städte haben ihre Einsatzkräfte mobilisiert und in die betroffenen Regionen gesandt. Alle leisten dort angesichts schwerster Verwüstungen und herzzerreißender menschlicher Schicksale Unglaubliches. Unser Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes, der Bundeswehr und auch allen anderen haupt- und ehrenamtlichen Helfern“, so Thomas Hirsch, stv. Vorsitzender und Oberbürgermeister der Stadt Landau.

Ebling und Hirsch betonen, dass die Menschen in den zerstörten Regionen auch mittel- und langfristig Unterstützung benötigten. Aufkeimender Resignation müsse damit begegnet werden, den Menschen schnellstmöglich wieder eine positive Perspektive für ihre private und wirtschaftliche Zukunft aufzuzeigen. „Wir begrüßen daher die von Land und Bund angekündigten Soforthilfen sehr. Viele der Betroffenen, aber auch die Kommunen werden die immensen Schäden nicht selbst tragen können. Auch die Ankündigungen für ein Wiederaufbauprogramm des Bundes sind ein wichtiges Signal. Gleichwohl müssen wir angesichts des verheerenden Ausmaßes der Katastrophe von einem langwierigen Kraftakt ausgehen, bis die Infrastruktur wieder in Gang gesetzt ist. Wir werden innerhalb des Städtetags beraten, wie wir die betroffenen Städte und Regionen auch jenseits der aktuellen Hilfe beim Krisenmanagement aktiv unterstützen und unsere Solidarität bekunden können“, so die beiden Vorsitzenden.